
Vom "Knochen zum Zahn"
Wo liegt die Beziehung zwischen dem Kiefer und der Physiotherapie? Im Detail:
Der Kiefer besteht aus zwei, mit einem Gelenk verbundenen Knochen am Schädel, dem Oberkiefer und dem Unterkiefer. In den Kieferknochen, die mit sehr starken Muskeln miteinander verbunden sind, sitzen die Zähne.
Was kann nun passieren?
Beißen die Zähne extrem stark aufeinander (Verbissen sein, Knirschen, ...) verkrampen die Kaumuskulatur und das Kiefergelenk mit der Zeit. Zahnfehlstellungen/Falschbiss, verlagerte Weisheitszähne können damit die Ungenauigkeiten über das Kiefergelenk auf den Nacken und auf die Wirbelsäule übertragen. Lange bemerkt man es nicht, erst, wenn die Beschwerden mächtig sind. Meist sind das:
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Zahnchmerzen, Knirschen, Abrieb, Muskelverspannungen durch
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Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Taubheitsgefühl
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Hörschwierigkeiten, Tinnitus
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Kratzendes Gefühl im Hals, Heiserkeit, Kloßgefühl, Schluckprobleme
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Nacken-Schulterschmerzen, Verspannungen
Die Lösung kann in vielen Fällen der Besuch beim Zahnarzt, (Kiefer-)Orthopäden in Kombination mit einem speziell geschulten und ausgebildeten Physiotherapeuten sein. In der Kombination mit der Zahnarztpraxis Dr. Cornelia Gürlich (im selben Gebäude wie ich, gleiche Etage) können Sie diese interdisziplinäre Zusammenarbeit in Anspruch nehmen, um wieder beschwerdefrei zu werden.